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  • Leitfaden Für Telemedizin: Geschichte, Vorteile, Implementierung Und Mehr Professionelle Cloud-Kommunikationslösung

    So könnte beispielsweise ein Allgemeinmediziner mit digitaler Unterstützung einen Fachkollegen konsultieren und sich mit diesem auszutauschen. Einer der wichtigsten Vorteile der Telemedizin besteht wie schon erwähnt darin, dass sie es den Betroffenen enorm erleichtert, ärztlichen Rat zu suchen, wenn sie sich krank fühlen oder ein gesundheitliches Problem vermuten. Der Gedanke an einen persönlichen Praxisbesuch hat für viele Patienten etwas Abschreckendes an sich, wohingegen die Beratung per Telemedizin von zu Hause aus deutlich weniger Überwindung kostet. Es ist zu hoffen, dass auf diese Weise häufiger Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen werden, um schwerwiegende Erkrankungen früher zu diagnostizieren und potenziell mehr Leben zu retten.

    was ist telemedizin

    Ergebnisse von Blutdruckmessungen und sonstige Untersuchungsergebnisse. Vieles deutet also darauf hin, dass die Telemedizin höchstwahrscheinlich auch nach der Pandemie eine vielversprechende Zukunft im Gesundheitssystem haben wird. Sie bietet uns die Möglichkeit einer schnellen und einfachen ärztlichen Konsultation ohne den Aufwand eines Praxis- oder Klinikbesuchs. Telemedizin gibt es nicht erst https://apomeds.com/de seit gestern, und doch hat sie sich über lange Zeit nur sehr zurückhaltend entwickelt. Aufgrund der weltweit angeordneten Social-Distancing-Maßnahmen und des Versuchs von Ärzten, den direkten Kontakt mit Patienten zu beschränken, griffen die Menschen plötzlich vermehrt auf Telemedizin-Apps zurück. Diese ermöglichen Arztgespräche und Primärversorgung ohne direkten Kontakt mit dem Patienten.

    Leitfaden für Telemedizin: Geschichte, Vorteile, Implementierung und mehr

    Laut Definition ist Telematik eine Kombination von Telekommunikation auf der einen Seite und Informatik auf der anderen Seite. Informationen und Daten aus mindestens zwei Systemen werden zusammengeführt und zielgerichtet weiterverwendet. Rechtliche Fragen im Zusammenhang etwa mit der Digitalisierung von Prozessen im Krankenhaus werden im E-Health-Gesetz geregelt. Digital Health beschäftigt sich nicht nur mit ärztlichen Angeboten, sondern ist im gesamtgesellschaftlichen Kontext von Gesundheit und Gesundheitsversorgung zu sehen, nicht nur im Rahmen der Interaktion von Arzt und Patient.

    Die Einsatzmöglichkeiten der Videosprechstunde wurden in den vergangenen Jahren, auch losgelöst von der Pandemie, erheblich erweitert – so können bspw. Vertragsärztinnen und -ärzte derzeit in jedem Behandlungsquartal bis zu 30 Prozent der vertragsärztlichen Leistungen per Videosprechstunde erbringen. Diese Kategorie der Telemedizin dürfte den meisten Patienten bekannt sein (auch jenen, die sie noch nicht genutzt haben). Sie bietet unter anderem einen einfachen Weg zu medizinischer Fachberatung im Krankheitsfall und spart den Aufwand eines persönlichen Praxisbesuchs, was vor allem für Menschen mit Mehrfachbeschwerden eine große Erleichterung bedeutet. Eine typische Funktion von Telemedizin-Apps sind ärztliche Konsultationen per Live-Video. Mithilfe einer Videokonferenz-Software werden diese in Echtzeit durchgeführt.

    Die Telemedizin und ihre Anwendungsgebiete

    Die Vision dieses Geräts wurde nie verwirklicht – glücklicherweise vielleicht –, doch sie war ein erster Schritt auf dem Weg zum videobasierten Remote-Arztgespräch für Patienten. Dieses sollte jedoch erst viele Jahre später zur Alltagsrealität werden. Um den langen Werdegang der Telemedizin zu verstehen, muss man sich zunächst die Ursprünge der Telekommunikationstechnologie vergegenwärtigen. Jahrhundert, der Geburtsstunde von Erfindungen wie Telefon (1876 durch Alexander Graham Bell), Radio (in den 1880er und 1890er Jahren durch Pioniere wie Heinrich Hertz und Guglielmo Marconi), Telegraf und anderen Technologien. Für normale Patienten, die sich im Allgemeinen nicht laufend über neueste Entwicklungen und Details der Gesundheitsversorgung informieren, können hier leicht terminologische Unklarheiten entstehen.

    Telemedizin-Apps unterliegen strengen Datenschutz– und Sicherheitsauflagen, sodass die Privatsphäre der Patienten geschützt ist. Ein Vorteil für Arzt, Ärztin oder TherapeutIn besteht darin, dass die Patientendaten bei Bedarf in Echtzeit zur Verfügung stehen. Wenn erforderlich, https://hoergeraetetest.de/ratgeber/medizinische-plattform-sofortarzt-zertifizierte-aerzte-und-online-apotheke-im-smartphone/ kann auch beim Auftreten bestimmter Zustände automatisch ein Alarm per Smartphone ausgelöst werden. Erfolg und Fortschritt einer Langzeittherapie lassen sich so deutlich besser beurteilen als bei einer mühsamen Datenakquisition anlässlich des Patientenbesuchs in der Praxis.

    Telemedizin: Welche Anwendungsgebiete gibt es für Telediagnostik?

    In der Patientenversorgung findet Telemedizin einen immer breiteren Einsatz. Das Spektrum der modernen Versorgungsformen umfasst mittlerweile nahezu alle medizinischen Fachgebiete. So können MFAs beispielsweise Schlaganfall-Patienten auf Tele-Stroke-Units behandeln, wenn keine reguläre Stroke-Unit in erreichbarer Nähe ist. Telemedizinische Anwendungen wie diese stellen einen erheblichen Mehrwert für Patienten dar, da sie die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit gesundheitlicher Leistungen erhöhen. Mediziner können ihre Zeit mit telemedizinischer Unterstützung sinnvoller und effektiver einteilen, sodass ihre Kapazitäten steigen. In der Regel spricht man dann von Telemedizin, wenn medizinische Leistungen über eine räumliche Distanz hinweg angeboten werden.

    • Durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz wurde festgelegt, dass bei dieser Überprüfung auch telemedizinische Angebote berücksichtigt werden müssen.
    • Ebenso können sich kleinere, weniger umfangreich ausgestattete Krankenhäuser die Telemedizin zunutze machen, indem sie mithilfe ihrer eigenen Telekommunikationsdienste bestimmte Behandlungen oder Diagnostikprozesse effektiv auslagern, z.
    • So wird es immer mehr digitale Fortbildungen für Mediziner in diesem Rahmen geben, um völlig unabhängig vom Standort an Weiterbildungen teilnehmen zu können.
    • Das Problem ist in etwa vergleichbar mit der Entwicklung der Gesundheitskarte, die sensible, persönliche Daten enthält, die ebenfalls vor unbefugtem Zugriff geschützt werden müssen.
    • Die auch unter dem Begriff E-Health, Health Digital und Digital Health bekannten Anwendungen der Telemedizin stehen für die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen.
    • Gerade dort wird Menschen zumindest der digitale Gang zum Arzt leichter gemacht, wobei vielerorts schlechte Internetverbindungen immer noch ein großes Problem für eine reibungslose Kommunikation sind.
    • Die Anwendungsgebiete der Telemedizin reichen dabei von der Telediagnostik (Ferndiagnose) bis zur Teletherapie.

    So wird es immer mehr digitale Fortbildungen für Mediziner in diesem Rahmen geben, um völlig unabhängig vom Standort an Weiterbildungen teilnehmen zu können. Im Bereich der Notfallmedizin ist es jetzt schon Standard, dass Vitalwerte an behandelnde Fachärzte übermittelt werden. Die zweitgenannte Form der Telemedizin wird durch die aktive Beteilung was ist telemedizin der Patientinnen und Patienten und des ärztlichen und pflegerischen Personals eines telemedizinischen Zentrums erfüllt. Im Rahmen der telemedizinischen Versorgung werden personenbezogen medizinische Daten erhoben und übertragen. Daher müssen an die Übertragung die höchsten Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit gestellt werden.

    Was ist Telemedizin

    Wie Sie inzwischen wissen, geht es auch viel um Terminologie, wenn man sich erstmals mit Telemedizin beschäftigt und erfahren möchte, wie sie funktioniert. Es ist uns hoffentlich bis hierher gelungen, Ihnen die Thematik auf interessante, einfach verständliche Weise zu erläutern. In den vorigen Abschnitten haben wir versucht, die verschiedenen derzeit verfügbaren Telemedizin-Dienste, ihren Zweck und ihre potenziellen Vorteile für Patienten und Gesundheitsversorger darzulegen. Die Telemedizin ist zwar in den vergangenen Jahren exponentiell gewachsen, doch bis heute wissen viele Patienten nur sehr wenig über das Thema. Auch der finanzielle Aspekt für Gesundheitsversorger wurde bereits erwähnt.